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Was ist dran am „Character Arc"?

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitSamstag, 16.07.2016

Die akademische Schule des Neoformalismus hat sich seit den 80er Jahren in der Filmwissenschaft den Ruf erarbeitet, immer wieder tradierte Weisheiten des Hollywood-Systems durch präzise formelle Analyse der tatsächlich entstandenen Filme zu revidieren. Die Forschungsgebiete reichen von der Entwicklung von filmischer Sprache Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Feststellung, dass die wenigsten Filme drei Akte haben, wie jeder Drehbuchautor zu wissen glaubt, sondern eigentlich eher vier.

David Bordwell und Kristin Thompson sind die Gallionsfiguren dieser Schule, nicht zuletzt, weil sie - wie nur wenige andere Filmwissenschaftler - seit vielen Jahren einen eigenen Blog betreiben, in dem sie immer wieder fundierte aber zugängliche Analysen veröffentlichen. In ihrem neuesten Post nimmt Gastautor Rory Kelly die Vorstellung auseinander, dass Figuren in Hollywoodfilmen „Arcs", also Entwicklungsbögen, haben müssen, mit denen sie am Ende des Films andere Menschen sind als an dessen Anfang.

Was Kelly anhand von genauer Beschreibungen von Casablanca, The Apartment und Jaws stattdessen feststellt: In den meisten Arcs scheint es eher darum zu gehen, aus Charakteren etwas herauszuschälen, was sie immer schon in sich hatten. Eine spannende neue Art, Erzählung zu betrachten.

Was ist dran am „Character Arc"?

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