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Schüsse aus der Gegengerade – historische Fotos aus ungewohnten Perspektiven

Tino Hanekamp
Autor

Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.

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Tino HanekampSonntag, 25.02.2018

2017 wurden geschätzte 1,2 Billionen Fotos geschossen. Wenn man jede Sekunde ein Foto machen würde, bräuchte man ungefähr 125.000 Jahre, um diese Zahl zu erreichen. Jeden Tag werden auf Instagram 8,95 Millionen Fotos geteilt. Im Durchschnitt macht jeder von uns mehr Fotos am Tag, als die gesamte Menschheit im 18. Jahrhundert. Das erste Foto wurde mehr oder weniger erfolgreich 1816 von Joseph Nicéphore Niépce aufgenommen. Er brauchte dafür acht Stunden und hat auch einen Bootspropeller erfunden.

Wie auch immer: Hier eine ausufernde Auswahl historischer Fotos aus eher ungewohnten Perspektiven. Fotos, die es nicht in den Kanon geschafft haben und wesentliche Momente vorher, zwischendrin oder ein bisschen zu spät festgehalten haben – das letzte Bild der noch nicht gesunkenen Titanic, die halb ausgegrabene Sphinx, eine ukrainische Familie in den USA, die Stalins Tod mit Gratis-Borscht feiert, farbige US-Soldaten, die Artelleriegeschosse mit ‚Happy Easter Adolph’ bemalt haben, deutsche Kriegsgefangene, die Aufnahmen aus Konzentrationslagern sehen, Deadwood im Jahr 1876.

Schüsse aus der Gegengerade – historische Fotos aus ungewohnten Perspektiven

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Kommentare 3
  1. Kurt Tutschek
    Kurt Tutschek · vor 6 Jahren

    Kleine Ergänzung zu Essen an Board:
    http://www.zeitpunkte....

    1. Tino Hanekamp
      Tino Hanekamp · vor 6 Jahren

      Bei Ihnen gibt's einfach die besten Fundstücke, Herr Tutschek, könnte man jede Woche eine Geschichte piqen ... Herzliche Grüße, TH

    2. Kurt Tutschek
      Kurt Tutschek · vor 6 Jahren

      @Tino Hanekamp Vielen lieben Dank.
      Bei Interesse auch hier zu finden:
      bit.ly/zeitreise1

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