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Schlafen kann ich auch noch, wenn ich Game Over bin…

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsMontag, 13.02.2017

Welche Rolle spielt der Schlaf im Computerspiel? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Artikel von Will Partin auf Kill Screen. Dabei schlägt er einen großen Bogen über Schlafentzug als Foltermethode, über die totale Funktionalisierung des Schlafes in den meisten Games, bis hin (und eigentlich wieder zurück) zur performativen Quälerei unschuldiger Sims. Besonders deutlich wird dabei, wie nah sich die Abneigung des Kapitalismus gegenüber unproduktiver Zeit und die Darstellung von Schlaf in Computerspielen sind. Am Arbeitsplatz wie im Spiel ist er Zwangspause, Leistungshemmnis und größtenteils entbehrlich. Und wenn das Nickerchen im Game positiv besetzt ist, dann, weil ihm eine produktive Funktion zugewiesen wird: den Spielstand speichern, tote Zeit überbrücken oder Lebensenergie wieder auffüllen. Es scheint schlicht Kompatibilitätsprobleme zwischen einem Medium, das permanente Handlungsmacht verspricht, und einem Zustand der Machtlosigkeit zu geben.

PS: In der Sendung Breitband im Deutschlandradio Kultur ging es an diesem Wochenende ebenfalls um Schlaf im Zeitalter der Digitalisierung inkl. ein paar Aussagen zu Games von mir.

Schlafen kann ich auch noch, wenn ich Game Over bin…

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