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Pippin Barr macht eigenartige Spiele. In einem tanzt man Sirtaki. In einem anderen spielt man Saxofon. Und in einem dritten macht man Kunst.
Pippin Barr ist Game-Akademiker und lebt auf Malta. Sehr viele Menschen zucken mit den Schultern, wenn man ihnen Spiele von Pippin Barr zeigt. Ein paar rasten allerdings fast jedes mal aus und lobpreisen ihn.
A Series of Gunshots ist eine minimalistische Reflexion über Schusswaffen und den Ekel, den man vor ihnen haben kann. Das Spiel ist sehr schlicht. "A dark, thoughtful piece on gun violence", schreibt Leigh Alexander bei Boing Boing. Die Kommentatoren auf Reddit sind sich einig: Was soll der Mist?
Abseits jeglicher lauwarmer Killerspieldebatten reflektiert Barr hier mit minimalem Aufwand sehr eindrücklich den Gebrauch von Waffen im Spiel und IRL. Und wie immer bei großer Kunst passiert das Eigentliche nicht auf dem Screen, sondern wenige Zentimeter hinter dem Auge des Betrachters.