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piqer für: Feminismen Fundstücke Ideen und Lösungen
Dr. Michaela Haas schreibt für das Magazin der Süddeutschen Zeitung die Online-Kolumne Die Lösung für alles und für David Byrnes Plattform Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Zuletzt erschienen Crazy America. Eine Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land (Goldmann) und das erste deutsche Sachbuch über posttraumatisches Wachstum: Stark wie ein Phönix. Wie wir unsere Resilienzkräfte entwickeln und in Krisen über uns hinauswachsen (OW Barth).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Endlich benennt mal jemand klar, was Elon Musk betreibt: rechtsextreme Propaganda. Der Autor führt als klarsten Beleg einen von Musks jüngsten Tweets an, aber er findet auch viele andere Belege.
My pronouns are Prosecute/Fauci
— Elon Musk (@elonmusk) December 11, 2022
Eine Weile habe ich seine Tesla-Autos bewundert, aber mit meinem Respekt vor Musk war es vorbei, als ich für eine Reportage eine seiner Firmen, die Boring Company, besuchte. Die Diskrepanz zwischen seinen vollmundigen Ankündigungen und der Wirklichkeit vor Ort hätte kaum größer sein können. Endgültig verlor ich alle Achtung, als er zum Covid-Leugner mutierte und Verschwörungstheorien verbreitete. Inzwischen betet er rechtsextreme Propagandisten nach und bekommt die Bestätigung von Amerikas übelsten Politextremisten wie Roger Stone und Marjorie Taylor Greene. Längst stellt er seine Plattform auch menschlichen Dreckschleudern wieder zur Verbreitung ihrer kruden Thesen zur Verfügung. Wenn der reichste Mann der Welt eine derart einflussreiche Plattform dazu missbraucht, sollten Journalisten klare Worte finden.
Quelle: Charlie Warzel EN www.theatlantic.com
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Ich habe tatsächlich lange überlegt, ob ich far-right als rechtsextrem übersetzen soll, aber einen treffenderen Begriff kenne ich nicht. Ich hätte auch zu zahlreichen anderen Artikeln verlinken können - die jüngsten Analysen, dass Twitters Algorithmus tatsächlich rechtsextreme Inhalte stärker verbreitet als linkslastige; Musks Sperrung von Journalisten, die kritisch über ihn berichtet haben und die er erst nach massiven Protesten wieder aufhob, etc etc. All das sind Belege, dass er eben nicht libertär ist, wie er so gerne behauptet, und seine Plattform ganz eindeutig für die Verbreitung rechtsextremer Propaganda zur Verfügung stellt, denn als echter Libertärer würde er ja auch Kritik über sich zulassen und linke Posts genauso verbreiten wie rechte.
Rechtsextremismus bezeichnet den Wunsch / Versuch, die bestehende verfassungsrechtliche Ordnung mit gewaltsamen Mitteln umzustürzen.
Solange du keine Belege dafür aufführen kannst, dass Musk dies mit seinem „Aktivismus“ beabsichtigt, ist das eine üble Diffamierung seiner Person und, wie mein vor-Kommentator treffend schrieb, kein Journalismus. Sondern miese Schwurbelei.
Posts wie dieser hier und der von Warzel sind kein Journalismus.