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Mit der Trambahn zur Briefkastenfirma

Franz Kotteder
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Franz KottederSamstag, 09.04.2016

Wer braucht schon Panama? Ist viel zu weit weg, wenn es darum geht, den Briefkasten der eigenen Firma zu leeren. Für Münchner gibt es da eine lohnende Alternative, nämlich Grünwald. Die reiche Vorortgemeinde, Heimat fast aller FC-Bayern-Spieler und Schauplatz unzähliger Fernsehkrimis, ist zwar nicht ganz so geeignet für Offshore-Geschäfte, der eine oder andere Steuerhinterzieher mag sich hier aber trotzdem wohlfühlen, und Briefkastenfirmen gibt es wirklich zuhauf. Vor allem von ausländischen Firmen, die ihre Deutschland-Dependance erst aufbauen und schon mal mit einer klangvollen Adresse anfangen wollen, zum Beispiel. Eine Spurensuche im Süden von München.

Mit der Trambahn zur Briefkastenfirma

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Kommentare 3
  1. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor 8 Jahren

    Das ist leider der schlechteste Artikel, den ich zur ganzen Panama-Thematik bisher gelesen habe. Und es waren viele schlechte dabei.
    Da wird nur nacherzählt, was ATTAC zu sagen hat, völlig unkritisch. Das ist etwa so, als würde man den Panamaischen Rechtsanwalt ebenfalls nicht hinterfragen.
    In der ganzen Panama-Geschichte geht es darum, dass es ein Skandal ist, wie einfach Vermögen verschleiert werden kann. Und dass allerlei finstere Figuren davon natürlich weidlich Gebrauch machen. Es geht nicht in erster Linie darum, Steuern zu sparen. Das lässt sich im Herzen der EU, in Irland, Luxemburg und auf den Kanalinseln genauso gut machen, dazu braucht man Panama nicht.
    Die Autorin und ATTAC haben anscheinend nicht verstanden, dass in Grünwald deutsches Recht gilt und damit eine leicht nachvollziehbar ist, wem die dort gemeldeten Firmen gehören. Es genügt ein Blick ins Unternehmensregister. Das gibt es Online, für alle, für die das Internet nicht zu sehr Neuland ist: www.unternehmensregist...

    Der Panama-Skandal spielt in einer ganz anderen Liga, das müsste man bei der Süddeutschen Zeitung langsam mitgekriegt haben.

    1. Franz Kotteder
      Franz Kotteder · vor 8 Jahren

      Lieber Herr Wallwitz, da haben Sie etwas missverstanden oder die leichte Ironie im Artikel nicht wahrgenommen. Natürlich wird hier nicht Grünwald mit Panama verglichen. Aber wenn Sie der SZ den Panama-Skandal erklären wollen, kann ich Sie gerne weitervermitteln. Ich glaube nur nicht, dass die Kollegen Aufklärung brauchen...

    2. Georg Wallwitz
      Georg Wallwitz · vor 8 Jahren

      @Franz Kotteder Lieber Herr Kotteder, die Ironie habe ich in der Tat nicht gesehen, werde mich aber beim nächsten mal aber um besseres Verständnis bemühen.
      Dass es in den Medien - und auch in der Süddeutschen (die ich brav seit 30 Jahren abonniert habe) - Verständnis-Defizite in diesen Fragen gibt, halte ich allerdings für offensichtlich. Ist ja auch verdammt kompliziert. Zu glauben, man habe Aufklärung nicht nötig, ist übrigens nie eine gute Idee. Sagte schon Kant. So ähnlich.

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