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Könnte übel werden – in den USA (und nicht nur da) verbreitet sich die Zombie Deer Disease

Tino Hanekamp
Autor

Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.

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Tino HanekampFreitag, 22.02.2019

Die Krankheit (vergleichbar mit dem Rinderwahnsinn) greift die Hirne von Rehen und Elchen an, püriert sie geradezu, die Tiere werden wahnsinnig und sterben. In 24 Staaten der USA ist die Zombie Deer Disease bereits ausgebrochen, sie ist bis nach Kanada vorgedrungen, auch in Südkorea und Norwegen wurden erste Fälle registriert. Das Problem: Die Krankheit wird nicht über Viren oder Bakterien sondern über Proteine übertragen und ist bisher nicht behandelbar und erst diagnostizierbar, wenn es bereits zu spät ist, das Tier also schon tot oder kurz davor. Gut möglich, dass sie auch auf andere Tierarten übertragbar ist — und auf Menschen. Letzteres hält Michael Osterholm, Direktor des Center for Infectious Disease Research and Policy der University of Minnesota, zumindest für wahrscheinlich und warnt: "The number of human cases will be substantial and not isolated events." Vielleicht wird das ja die Menschheit von ihrem irrsinnigen Fleischkonsum abbringen. Vielleicht wird es aber auch ganz übel. Alles zum Thema im hier verlinkten Text.

Könnte übel werden – in den USA (und nicht nur da) verbreitet sich die Zombie Deer Disease

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Kommentare 4
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor 5 Jahren

    Die Krankheit gibt es ja schon länger. In den USA gibt es gewiss einige Menschen und Gruppen, die vor solch einer Katastrophe, sprich, dem Ausbruch eines Zombie-Virus, "gewappnet" sind und gerne einen auf Walking Dead machen würden. Dennoch: Beides ist unwahrscheinlich. Weder der Ausbruch einer Seuche, noch der Stopp des (vor allem amerikanischen) Fleischkonsums.

    1. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor 5 Jahren

      ...aber der text als "explainer" ein gutes beispiel dafür, wie science journalismus arbeiten kann, ohne hype oder panik zu verbreiten.

  2. Du Irrelevant
    Du Irrelevant · vor 5 Jahren

    Ist aber auch nicht ganz so dramatisch wie es (auch anhand des Namens) dargestellt wird. Die Krankheit ist seit den 60ern bekannt und verbreitet sich bei Tieren in freier Wildbahn mäßig: https://de.m.wikipedia...

  3. Mascha Jacobs
    Mascha Jacobs · vor 5 Jahren

    Gruselig, aber toller Name, finde ich.

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