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John Greens persönlich-kritischer Blick auf menschliche Errungenschaften

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitMontag, 07.01.2019

Einem großen Publikum ist John Green als Autor von erfolgreich verfilmten Jugendbüchern wie Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault in Our Stars) und Margos Spuren (Paper Towns) bekannt. Fast genauso alt ist sein Engagement im Internet, zusammen mit seinem Bruder Hank als Vlogger und Podcaster, in dem er, wie in seinen Büchern, nicht selten seine eigene Geschichte mit Angstzuständen und Depressionen thematisiert. (Ein guter Einstieg: Sein Interview mit Death, Sex and Money.)

Dass Green jemand ist, dessen persönlicher Blick auf die Welt bereichernd sein kann, zeigt sich auch an seinem neuesten Podcastprojekt The Anthropocene Reviewed. Dass Green hier Sternebewertungen für Menschgemachtes, von Videospielen bis Frühstücksmenüs, vergibt, ist eigentlich nur ein Werbegag. Tatsächlich bietet jede Episode zwei Audio-Essays, in denen historische Fakten und persönlicher Bezug zu einem wirkungsvollen emotionalen Ganzen verschmelzen. 

So erzählt Green etwa in seiner Geschichte des Elfmeterschießens in der jüngsten Folge eben nicht nur, wie die FIFA ihre Regeln über die Jahre immer wieder verändert. Sondern er berichtet wie sein eigenes Herz vor kurzem fast zersprungen wäre, als der Auf- oder Abstieg eines kleinen Londoner Vereins am Ende an einem einzigen Elfmeter hing. Weil Green seine Essays als "Kritiken" bezeichnet, fordert er geschickt auch die Möglichkeiten dieser Textform heraus, die vielerorts längst auf die Formel "Inhalt, Fazit, Punktevergabe" reduziert wurde. The Anthropocene Reviewed bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

John Greens persönlich-kritischer Blick auf menschliche Errungenschaften

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor mehr als 5 Jahre

    Wieder so ein Podcast, den man sich gewünscht hat, ohne es zu wissen.

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