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High-End Online-Kurse – Scorsese lehrt Film, Kasparov Schach, Aguilera Singen, Martin Comedy

Tino Hanekamp
Autor

Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.

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Tino HanekampSamstag, 28.07.2018

Die E-Learning-Website MasterClass.com fährt dick auf: Die Besten der Besten geben hier Online-Kurse und ihre Geheimnisse preis. Die Liste der Lehrer ist beeindruckend und wird immer länger: Werner Herzog, Serena Williams, Frank Gehry, Margaret Atwood, Hans Zimmer, Helen Mirren, Samuel L. Jackson, die Fotografin Annie Leibovitz, die Affenforscherin Jane Goodall, der Journalist Bob ‚Watergate‘ Woodward, der Jazzer Herbie Hancock, die Bio-Koch-Pionierin Alice Waters usw. Die Kurse sind zwischen 10 und 40 Video Lessons lang, auf Englisch aber mit deutschen Untertiteln, es gibt Workbooks zum Nachlesen, zuweilen beantworten die Lehrer auch Fragen. Das ganze kostet natürlich Geld – 180 Dollar im Jahr für den Komplettzugang zu allen Kursen. Die Profis aka Lehrer aka Superstars ihres Fachs erhalten angeblich 100.000 Dollar Gage und eine 30-prozentige Umsatzbeteiligung. Hier erfährt man mehr über die Kurse von Steve Martin, Armin van Buuren, Christina Aguilera und Usher, und hier mehr über das E-Learning-Start-up, dass seit 2014 den Markt aufmischt.

High-End Online-Kurse – Scorsese lehrt Film, Kasparov Schach, Aguilera Singen, Martin Comedy

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Kommentare 4
  1. Georg
    Georg · vor mehr als 5 Jahre

    Dieser Artikel kommt mir persönlich wie eine reine Schleichwerbung vor. Online Kurse anzubieten und das auf richtig gutem Niveau, ist keine Neuheit. Dass man mit genug Geld Promis dafür an Land zieht, ein nicht besonders kreatives Geschäftsmodell, beide Aspekte also nicht sonderlich überraschende Informationen, die der Artikel lehrt. So hat der Artikel für mich beinahe keine andere Botschaft, als "Ist super, mit Promis, kostet ein bisschen was, aber naja, war ja auch teuer und ist Quality Content", verpackt als Geheimniskrämerei, wie man nun Promis an Land zieht. Dass derartige Artikel als PIQ erscheinen, halte ich in den Fällen für angemessen, in denen darauf hingewiesen wird, dass bestimmte Aspekte vielleicht einseitig sind o.ä. und es deswegen hilfreich ist, diese Position zu kennen, aber das bleibt hier ja aus.

    1. Tino Hanekamp
      Tino Hanekamp · vor mehr als 5 Jahre

      Liebe Leser, bestimmte Aspekte des hier gepiqten Artikels könnten vielleicht einseitig sein oder ähnliches. Der Artikel wurde gepiqt, um auf diese richtig guten Online Kurse hinzuweisen, für die man allerdings Geld bezahlen muss (es sei denn, man probiert lediglich den 7-tägigen Free Trail und zahlt nicht), was die Kurse inhaltlich allerdings nicht zwingend schlechter macht. Trotzdem ist es hilfreich zu wissen, dass das hier vorgestellte Angebot KOSTENPFLICHTIG ist und somit unter Umständen nicht besonders kreativ.

      PS: Der Verfasser dieses Piqds bekommt KEINERLEI finanziellen oder anderweitigen Zuwendungen vom Anbieter besagter Online Kurse für das Verfassen dieses Piqds.

    2. Georg
      Georg · vor mehr als 5 Jahre

      @Tino Hanekamp Danke für Deine Antwort, ich hoffe, dass Du die Kritik nicht persönlich nimmst.

      Auch den Zweck "auf richtig gute Kurse hinzuweisen", halte ich nicht für ganz angemessen. Dann könnte man mmE auch das Promovideo vom Präsidenten meiner Uni verlinken, um auf eine "richtig gute Uni" hinzuweisen. Aus meiner Sicht gibt es bereits mehrere Seiten, die derartige Angebote haben, der PIQ wird allerdings viele, die derartige Angebote bisher nicht wahrnehmen, dazu verleiten, sich deutlich mehr auf dieser einen Seite zu informieren, als auf anderen. Ein reiner Marketingeffekt also. Er ist auch nicht besonders recherchelastig o. ä., sodass man tiefe Einblicke in ein pragmatischerweise ausgewähltes Unternehmen bekommen würde.

      Das ist weiterhin meine persönliche Meinung. Vielleicht liegt der PIQ vollkommen im Bereich dessen, was PIQs abdecken sollen und dürfen, aber mir kommt es eher wie eine Grauzone vor, die einer genauen Definition bedarf.

      Ich habe keinerlei persönliche Interessen oder Beziehungen zu irgendeinem dieser Portale, das zu dem des Artikels in Konkurrenz stehen könnte.

    3. Tino Hanekamp
      Tino Hanekamp · vor mehr als 5 Jahre

      @Georg Grauzonen finde ich grundsätzlich super und ob Piqd diesen Bereich unbedingt abdecken möchte (und vor allem auf diese Art), wer weiß ... meine Zweifel werden stärker. Aber ich finde diese Online Kurse großartig (man checke nur mal die Trailer!), kenne nichts vergleichbares, war froh, darauf gestoßen zu sein und habe deswegen darauf hingewiesen, und nur weil es Geld kostet und jemand Geld damit verdient, ist es ja nicht schlecht. Über den Artikel kann man freilich streiten. Vielleicht hätte ich direkt auf die MasterClass-Seite verweisen sollen, nur gibt der Artikel ein paar Hintergründe, und den Rest kann der mündige kluge Leser ja selber sortieren. Wie auch immer: Persönlich nehme ich Deinen Kommentar natürlich nicht, herzliche Grüße!, und diese Kommentarspalte ist ja ein guter Ort, um auf die anderen "Seiten, die derartige Angebote haben" hinzuweisen - die will auch ich gerne kennen!

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