Während die Welt über Strafzölle streitet, plant China längst die nächste Revolution: Bis 2030 möchte das Land Weltmarktführer im Bereich der künstlichen Intelligenz sein, das berichtet das Center for Security Studies an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.

Damit das klappt, kauft das Land seit Jahren massenweise Technologiefirmen auf – vor allem auch in Deutschland. „Made in China“ soll das neue „Made in Germany“ werden.

In unserer aktuellen Debatte fragen wir auf TheBuzzard.org deshalb, ob Chinas Aufstieg zum High-Tech-Land gefährlich sein könnte – für die Zukunft der Wirtschaft in Deutschland, für die Arbeitsplätze und für die Firmen: Wird Chinas Aufstieg zu einem Problem für Deutschland?

Zwei Perspektiven aus unserer aktuellen Ausgabe möchten wir den piqd-Leserinnen und -Lesern besonders empfehlen: Steffen Wurzel und Axel Dorloff zeigen im Deutschlandfunk, warum die chinesische Strategie, Firmen aufzukaufen, ein Problem werden könnte. Als ARD-Korrespondenten kennen sich Wurzel und Dorloff gut aus mit China und dessen Regierung. Sie haben vor Ort Unternehmen besucht und Stimmen eingeholt und bieten einen hervorragenden Überblick.

Wer wissen möchte, wie Journalisten aus China die deutsche Angst beurteilen, dem empfehlen wir den Beitrag des Wissenschaftlers Li Chao in der chinesischen GLOBAL TIMES. Chao legt nicht nur dar, warum beide Länder in Zukunft profitieren werden und die deutschen Sorgen unbegründet sind. Er vermittelt auch, wie China von außen wahrgenommen werden möchte.

In unserer aktuellen Debatte zeigen wir neben diesen noch acht weitere Perspektiven, unter anderem dazu, wie China die EU spalten könnte, wie das Land die internationalen Spielregeln verändert und wie die Regierung Probleme im eigenen Land löst. Wer sich per E-Mail auf TheBuzzard.org anmeldet, liest vier Beiträge kostenlos in ganzer Länge.