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Gute Laune ist schädlich
Wer will nicht ständig glücklich sein? Wär es nicht toll, immer nur gute Laune zu haben? "Nein!" sagt Joseph Forgas von der University of New South Wales in Sydney.
Gut gelaunt sind wir demnach häufiger blind für falsche Behauptungen, Mehrdeutiges und Manipulationen. Hin und wieder schlechte Laune zu haben, kann also ganz hilfreich sein...
Quelle: Christiane Gelitz spektrum.de
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Bei verhältnismäßig einfachen Fragen wie im Artikel angeführt kann ich das gut nachvollziehen, gut gelaunt ist man vielleicht weniger geneigt, immer alles kritisch zu hinterfragen. Ob das aber für grundsätzlichere Dinge auch gilt, halte ich zumindest für fragwürdig.
Und ist die Schlußfolgerung im Titel nicht vielleicht doch etwas gewagt? Schließlich steigert Wohlbefinden bspw die Resilienz und ist damit vielleicht insgesamt doch positiv wirksam? ;-)
Das habe ich auch schonmal gehört in einem US Podcast - dort hieß es, dass notorische Pessimisten im Ernstfall, wenn es darum geht eine schlimme Situation lange auszuhalten, die besseren Karten haben zu überleben. Denn die psychische Fallhöhe zwischen Erwartung und Ist-Situation ist nicht so hoch.
Nur bei Krankheiten imho - da hilft dann doch wieder der Optimismus. Seltsam die menschliche Psyche