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Gorch Fock war seekrank

Björn Erichsen
Journalist

Norddeutscher. Lebt seit über 15 Jahren in Hamburg. Arbeitet für große Magazine und TV-Sendungen. Freischreiber by heart. Bildet an der Akademie für Publizistik Volontäre aus.

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Björn ErichsenDienstag, 31.05.2016

Gorch Fock - na klar, das ist das stolze Segelschulschiff der Bundesmarine. Ein schnittiger Dreimaster, ganz in weiß, auf dem der Offiziersnachwuchs zur See ausgebildet wird und das hie und da mal wegen ausschweifender Gelage in die Schlagzeilen geriet. Den Namensgeber hingegen kennen heutzutage nur noch die wenigsten: Johann Wilhelm von Kinau, geboren 1880 in Finkenwerder, der unter dem Pseudonym Gorch Fock Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke veröffentlichte. Neben dem Segelschulschiff sind in Norddeutschland auch viele Schulen nach ihm benannt, ebenso ein günstiger Aquavit.

Fock schrieb vor allem über seine Hamburger Heimat und die Weltmeere, wobei die ihm gar nicht lagen: Der Fischersohn wollte zwar unbedingt Seemann werden, konnte aber nirgendwo anheuern, da er von schwächlicher Statur war und viel zu schnell seekrank wurde. Zu seinem 100. Todestag erinnert Martina Bittermann in einem kurzen Porträt an den Dichter und sein berühmtestes Werk "Seefahrt ist Not!". Zur See gefahren ist Fock dann doch noch: Im Mai 1916 wurde er während des 1. Weltkriegs auf den Kreuzer "Wiesbaden" befohlen - und starb nur einen Monat später am Skagerrak im Artilleriefeuer britischer Schlachtschiffe.

Gorch Fock war seekrank

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