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Fußball in Syrien: Werkzeug der Propaganda

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtDonnerstag, 09.05.2019
"Einmal noch, 2014, ist Rami ins Stadion gegangen. Viele Plätze neben ihm blieben leer. Freunde waren tot, im Gefängnis oder an der Front. „Ich bin da fünf Minuten geblieben, dann bin ich rausgegangen“, sagt Rami. Wenige Monate später ist er nach Deutschland geflohen."

In der aktuellen Langstrecke auf 120minuten.net widmet sich Ronny Blaschke dem Fußball in Syrien. Es ist der zehnte Teil der 120minuten-Reihe "Fußball und Menschenrechte"

Über die Geschichte von Rami, der ab 2009 die erste syrische Ultra-Gruppe mit aufbaute, erzählt Blaschke von einem Land, in dem der Fußball als Werkzeug der Propaganda Assads herhalten muss. Er stellt dar, wie insbesondere an der Nationalmannschaft die Zerrissenheit des Landes deutlich wird, wie sich Assad rund um das Team inszeniert und was Fußball in Syrien für die dort inzwischen wieder aktiven Ultra-Gruppierungen konkret bedeutet. Die dürfen sich nämlich unter anderem nicht mehr als Ultras bezeichnen und müssen darüber hinaus mit etlichen weiteren Restriktionen leben.

Blaschke bringt außerdem auch Beispiele aus anderen arabischen Ländern, in denen der Fußball für politische Zwecke instrumentalisiert wurde. Es wird deutlich, dass Fußballklubs nicht nur in Syrien ganz gute Gradmesser für gesellschaftliche Stimmungen sind. Und dass es auch für Diktatoren durchaus nicht nur positiv ist, wenn sportliche Erfolge plötzlich für selbstbewusste Bürgerinnen und Bürger sorgen. 

Fußball in Syrien: Werkzeug der Propaganda

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