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Freibier statt Redefreiheit – Warum Computerspiele so selten Freie Software sind

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsFreitag, 11.12.2015

Wer diesen Pitch liest, tut dies mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auf dem Firefox-Browser des Mozilla-Projekts, also mit Freier Software, die ihren Quellcode zur Begutachtung, Veränderung und Weitergabe größtenteils offenlegt. Gerade bei Anwendungssoftware ist das nicht unüblich. Doch bei Games sucht man meist vergeblich nach wirklich freier Software. Es gibt viel Freibier, aber wenig Redefreiheit, wie es in einer anschaulichen Analogie des Aktivisten Richard Stallman heißt. Mögliche Erklärungen für dieses Phänomen bietet Benedikt Frank nun bei WIRED.

Ein Blick in den Quellcode vieler Spiele wäre dabei allein schon aus wissenschaftlichen Gründen spannend. Denn noch viel mehr als in Anwendungssoftware offenbaren die Entwickler in ihren Spielen persönliche Weltanschauungen, Vorurteile und Einstellungen, die teilweise sogar mit Kommentaren im Code untermauert werden. Doch ohne die Möglichkeit einer »historisch-kritischen Ausgabe« mit vollem Zugriff auf den Quellcode bleibt nur die spekulative Interpretation einer Black Box. Es ist also zu hoffen, dass in Zukunft mehr freie Games erscheinen und ältere Spiele automatisch in Open-Source-Lizenzen übergehen.

[DISCLAIMER: Ich bin Redakteur für das WASD-Magazin, in dessen 8. Ausgabe dieser Text ursprünglich erschienen ist. Gepiqd habe ich ihn aber, weil er wichtig ist und jeder ihn lesen sollte!]

Freibier statt Redefreiheit – Warum Computerspiele so selten Freie Software sind

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