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Feministische Außenpolitik – Warum sie effizient ist

Lars Hauch
Researcher. Schwerpunkte: Mittlerer Osten, insbesondere Syrien.
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Lars HauchDienstag, 26.02.2019

"Feministische Außenpolitik" ist mehr als ein theoretisches Konzept. Sie hat ihren Weg bereits in die Ministerien von Schweden und Kanada gefunden.

Was steckt dahinter? Was sind die konkreten Vorteile und Chancen? In diesem Drei-Teiler der Heinrich-Böll-Stiftung bekommt ihr einen Überblick. 

Elvira Rosert bei der Auftaktveranstaltung des Centre for Foreign Feminist Policy in Berlin:

Feministische Außenpolitik würde ich nicht in erster Linie als feministisch beschreiben. Ich würde sie "humane Außenpolitik" nennen. Was meine ich mit human? Es ist eine Außenpolitik, die das Individuum ins Zentrum stellt. Es ist eine Außenpolitik, die die Interessen der Menschen ins Zentrum stellt – besonders von denen, die verletzlich sind – sie über die strategischen und abstrakten Interessen von Staaten stellt. Bei der feministischen oder humanen Außenpolitik geht es um menschliche Sicherheit in all ihren Aspekten.

Es handelt sich also um einen umfassenden Ansatz, der neben Frauen all diejenigen stärken will, die in einer von einem Männerzirkel dominierten Außenpolitik unsichtbar sind.

Das geht natürlich nicht per Dekret. Im Podcast werden verschiedene Initiativen vorgestellt, welche die notwendige Fußarbeit leisten und durchaus Teilerfolge erzielen.

Hier kommt ihr zu Folge 2. Folge 3 findet ihr demnächst hier.  


Feministische Außenpolitik – Warum sie effizient ist

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Kommentare 2
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor 5 Jahren

    Interessanter Beitrag. Ich muss in diesem Kontext allerdings auch an Personen wie Hillary Clinton oder Condoleezza Rice denken. In deren Kontext spricht man ja oft vom sogenannten Imperialistischen Feminismus, der meiner Meinung nach gewiss ein Problem darstellt. Warum? Weil er eine Fortführung des westlichen Kolonialismus ist. Hier ein lesenswerter Beitrag dazu: https://www.opendemocr...

    Und dann noch etwas auf Deutsch im Afghanistan-Kontext: https://www.alsharq.de...

    1. Lars Hauch
      Lars Hauch · vor 5 Jahren

      Das grundsätzliche Problem lässt sich wohl nicht ausmerzen: Wenn ein westliches Land feministische Außenpolitik betreibt, wird immer auch eine westliche Norm von dem mitschwingen, wie die Situation von Frauen "im besten Fall sein sollte". Das Problem hat feministische Außenpolitik natürlich nicht exklusiv, ganz im Gegenteil.

      Die vorgestellten Initiativen setzen zumindest klar auf Empowerment. Aber sicher, in ein so großes Feld wird westlicher Rassismus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch reingrätschen (Aus dem OD-Artikel: "As several Third World Feminists have argued, a historical weakness of liberal feminism in the West has been its racist, patronizing attitude towards women of color who have been seen less as allies/agents and more as victims in need of rescue.")

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