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Eine UNESCO-Studie zeigt, wie Computerspiele die Welt besser machen können

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildSamstag, 28.01.2017

Ein kurzer Blick auf den aktuellen Zustand der Welt reicht aus, um die Bedeutung von Friedens- und Konfliktforschung zu erahnen. Mit politischen und diplomatischen Bemühungen mögen sich Kriege beenden lassen – aber um Konflikte dauerhaft beizulegen, muss sich auch in den Köpfen der Menschen etwas ändern. Empathie, also die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und andere Perspektiven und Sichtweisen anerkennen zu können, gilt deshalb als einer der Schlüssel für Frieden.

Auftritt Computerspiele: Wie kein anderes Medium ermöglichen sie uns, in die Haut anderer zu schlüpfen und die Welt aus der Sicht unserer Spielcharaktere zu sehen. Das hat sie nun zum Forschungsobjekt der Vereinten Nationen werden lassen: Der Spieleforscher und Universitätsdozent Paul Darvasi hat sich für das Mahatma Gandhi Institute of Education for Peace and Sustainable Development der UNESCO in einer neuen Studie damit auseinandergesetzt, inwiefern sogenannte Serious Games ein wirksames Instrument der Friedenspädagogik sein können und welche Spiele sich besonders dafür eignen. Dazu zählt zum Beispiel das bereits zehn Jahre alte PeaceMaker, in dem Spieler die Rolle des palästinensischen Präsidenten oder des israelischen Premierministers übernehmen und eine Zweistaatenlösung aushandeln müssen. Oder das vielfach ausgezeichnete 1979 Revolution: Black Friday, in dem Spieler die islamische Revolution im Iran aus der Sicht eines Fotografen erleben.

DRadio Wissen hat sich in dem verlinkten Kurzbeitrag, der unter dem Link sowohl angehört als auch nachgelesen werden kann, mit der Studie beschäftigt und stellt auch die exemplarisch besprochenen Spiele kurz vor. Wer mehr wissen möchte, aber keine Lust hat, die ganze Studie zu lesen, findet bei Polygon einen englischen, etwas ausführlicheren Artikel zum Thema.

Eine UNESCO-Studie zeigt, wie Computerspiele die Welt besser machen können

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