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"Die Frage bleibt, warum so viele Menschen lieber Rassisten glauben"

Richard Oehmann
Jahrelange Berufsausübung ohne jegliche Form von Berufsausbildung
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Richard OehmannFreitag, 29.04.2016

Nachdem ein Teil der Österreicher scharf rechts gewählt hat, betreibt die österreichische Regierung, die eigentlich durch SPÖ und ÖVP gebildet wurde, derzeit vorsorglich scharf rechte Politik.

Die österreichische Schriftstellerin Christine Nöstlinger, der wir viele großartige Kinderbücher wie "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig" verdanken, hat letztes Jahr eine nüchterne, gescheite Rede zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen gehalten.

Sie erzählt darin von ihren Kindheitserinnerungen aus der Nazizeit und spannt den Bogen zum heutigen Rassismus in Österreich. Das ist einerseits eindringlich, wenn sie etwa geflüsterten Mahnungen vom Kreisler oder der Milchfrau zitiert: "Sie redn Ihna ja no ins KZ eini", andrerseits mahnt sie deutlich vor heutigen Tätern, sowie jenen, die sie nicht behindern.

Und den wichtigsten Verbesserungsvorschlag nennt sie natürlich auch: "Bessere Bildung ist das einzige Mittel zur Aufweichung von hart-verkrusteten, rassistischen Vorurteilen in die hiesigen Mehrheitsbevölkerung. Denn: Wer nichts weiß, muss alles glauben."

Solche klar antifaschistischen Reden erhofft man sich von Bundespräsidenten. Wenn Österreich demnächst womöglich einen Rechtsradikalen wählt, wird das vielleicht ein bissl schwierig. Aber vielleicht suchen sich die Deutschen ja bald mal einen, der was taugt.

"Die Frage bleibt, warum so viele Menschen lieber Rassisten glauben"

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