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Fundstücke

Das mysteriöse Ende eines legendären Gewerkschafters

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
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Jürgen KluteDonnerstag, 30.07.2020

Vielleicht hätte diese Empfehlung auch in die Rubrik „Volk und Wirtschaft“ gepasst. Da aber die kriminalistisch-unterhaltsamen und historischen Aspekte gegenüber den ökonomischen überwiegen, habe ich mich für die „Fundstücke“ entschieden.

Es geht um einen noch immer spannenden, weil ungelösten Wirtschaftskrimi, der längst auch seine Spuren in der US-amerikanischen Filmgeschichte hinterlassen hat: Heute vor genau 45 Jahren – am 30. Juli 1975 – verschwand der Boss der US-amerikanischen Teamsters-Gewerkschaft, einer der bis heute größten Gewerkschaften weltweit, spurlos. Es geht um Jimmy Hoffa. Bis heute ist ungeklärt, was genau am 30. Juli 1975 passierte und wo die sterblichen Überreste des aller Wahrscheinlichkeit nach ermordeten Gewerkschaftsbosses verblieben sind. Es gibt zwar eine ganze Reihe von – widersprüchlichen – Zeugenaussagen. Da die meisten der Zeugen mittlerweile auch verloren sind, wird der Fall wohl nicht mehr aufzuklären sein.

Frank Patalong zeichnet in seinem Artikel die Karriere von Hoffa nach. Hoffa begann seine berufliche Laufbahn im Alter von 14 Jahren als Lagerarbeiter. Mit 19 organisierte er erstmals einen Streik. Und zwar erfolgreich. Dieser erfolgreiche Arbeitskampf war das Fundament der gewerkschaftlichen Karriere von Hoffa.

Als Gewerkschaftsführer unterhielt Hoffa enge Kontakte zur Mafia. Patalong nimmt das jedoch nicht zum Anlass einer moralischen Verurteilung, sondern er benennt die zeitgeschichtlichen Hintergründe für diese hoch brisante und problematische, aber auch strategisch rationale Verbindung ins kriminelle Milieu, die Hoffa dann letztlich zum Verhängnis geworden ist.

Doch auch für kriminalistisch interessierte Leserinnen bietet Patalong einiges. Sein Artikel enthält eine beeindruckende und sehr bildhaft beschriebene Auflistung der Möglichkeiten, wie das Ende von Jimmy Hoffa ausgesehen haben könnte. Wer über ausreichende Vorstellungskraft und Fantasie verfügt, dem sind Gänsehaut und Gruselschauer garantiert.

So bleibt mir an dieser Stelle nur noch viel Spaß beim Lesen zu wünschen!

Das mysteriöse Ende eines legendären Gewerkschafters

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