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piqer für: Feminismen Fundstücke
Dr. Michaela Haas schreibt für das Magazin der Süddeutschen Zeitung die Online-Kolumne Die Lösung für alles und für David Byrnes Plattform Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Zuletzt erschienen Crazy America. Eine Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land (Goldmann) und das erste deutsche Sachbuch über posttraumatisches Wachstum: Stark wie ein Phönix. Wie wir unsere Resilienzkräfte entwickeln und in Krisen über uns hinauswachsen (OW Barth).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Den Namen Barre Seid kennt vermutlich kaum einer – und das will der Mann auch bewusst so lassen. Dabei war der Milliardär maßgeblich daran beteiligt, im Hintergrund die Strippen zu ziehen, damit die USA nun einen sehr rechtskonservativen Obersten Gerichtshof haben. Er hat unter anderem 1.6 Milliarden (!) Dollar an einen rechtslastigen Think Tank gespendet, um rechtsextreme Propaganda und Klimalügen zu finanzieren.
Kein Tippfehler: wirklich die unvorstellbare Summe von mehr als eineinhalb Milliarden. Das gab er für so dämliche Propaganda aus, dass DDT ja gar nicht so schädlich sei, die Temperaturen keine Klimaerwärmung belegen und eine allgemeine Krankenversicherung in Amerika allen nur schade. Wie viel er darüber hinaus noch spendete, weiß keiner, weil Spender in Amerika die Summen ja nicht offenlegen müssen.
Den Mann als 90-jährigen Spinner abzutun, wäre fatal, denn das meiste Geld gab er für den Versuch aus, den Obersten Gerichtshof nach rechts zu rücken, und das ist bekanntlich gelungen.
Ich ärgere mich immer sehr, wenn ich in deutschen Medien lese, die amerikanischen Wähler müssten halt nur wählen gehen, wenn sie andere Prioritäten in der Politik sehen wollten. Denn viel zu oft entscheiden Politiker nach dem Willen der Geldgeber, und die kennen wir meistens nicht einmal. Amerika wird im Hintergrund von Menschen wie Seid regiert. Was es wirklich braucht, ist, diese anonymen Spenden endlich wieder zu verbieten – oder sie zumindest offenzulegen, wie in dieser Recherche von ProPublica.
Quelle: Andy Kroll EN www.propublica.org
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