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Covid-19 als Quantenphänomen

Gabriele Feile
Ich selbst. Botschafterin & Brückenbauerin.

...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/

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Gabriele FeileMontag, 18.05.2020

Wieder einmal geht es mir so, dass ich nicht weiß, in welche Kategorie ich diesen Aufsatz von Martin Winiecki schieben soll. Er handelt von uns, der Menschheit, er ist wissenschaftlich, weil Quantenphysik eine Rolle spielt, er hat historische Anteile und er ist hauptsächlich aus einem Blickwinkel geschrieben, den ich hier auf piqd selten finde. Denn es geht nicht um Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft, zumindest nicht vordergründig. Und um Technologie, Kultur und Arbeit geht's auch nicht direkt. Und irgendwie doch. Denn: alles hängt mit allem zusammen - wie die Quantenphysik uns lehrt.

Konsequenter Weise blickt Martin Winiecki, dem ich übrigens zum ersten Mal begegne, also aus weiterer Entfernung auf unsere aktuelle Situation - er zoomt quasi ganz weit raus. Und stellt Fragen, die berechtigt sind:

Welche Bedeutung erkennen wir in Covid-19, wenn wir uns der Wirklichkeit auf diese Weise nähern?

Wie konnte das Gespenst von Covid-19 die Menschheit derartig tyrannisieren und im Nullkommanichts zum Stillstand zu bringen?

Er zieht Parallelen zur Pest. Wusstest du z.B., dass

Regionen, in denen Mütter weiterhin körperlichen Kontakt mit ihren Kindern pflegten, von der Pest oft weitgehend verschont blieben?

Im Jahrhundert, das dem „schwarzen Tod“ voranging, so argumentiert (Franz Renggli), begann die katholische Kirche, die Mütter anzuweisen, sich Tag und Nacht von ihren Kindern getrennt zu halten. Kinder, die im 13. und 14. Jahrhundert aufwuchsen, litten daher an einem kollektiven Trauma von früher Abweisung und Verlassenheit.

Und er schreibt das, was Covid-19 auslöst, einer anderen Krankheit zu, die "Wetiko" heißt:

„Seit mehreren Jahrtausenden haben Menschen unter einer Pest gelitten, schlimmer als Lepra, eine Krankheit, schrecklicher als Malaria und entsetzlicher als die Pocken.“ Die Algonquin und andere indigene Völker bezeichneten die Geisteskrankheit des weißen Mannes, der im 15. und 16. Jahrhundert in ihren Heimatländern ankam, als „Wetiko“. Wörtlich übersetzt bedeutet das Kannibalismus: „der Konsum eines anderen Lebens für den eigenen privaten Nutzen oder Profit.“

Das schreibt der indianische Gelehrte Jack D. Forbes in seinem Buch „Columbus and Other Cannibals"


Der Aufsatz ist ein "Long-Read" und er beinhaltet außer den o.g. historischen Anteilen auch zwei mögliche Zukunftsszenarien inkl. der Chance eines Systemwechsels.

Ich bin sehr gespannt, wie die Piqd-Gemeinschaft auf diesen Blickwinkel reagiert.

Und hier noch ein passender Song von Heinz-Rudolf Kunze mit dem Titel: Die Zeit ist reif: https://youtu.be/4QOqvF8kmaQ

Covid-19 als Quantenphänomen

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