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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Ich bin hier ja eigentlich für das Münchner Kulturleben zuständig. Aber wer schon mal eine sechsstündige Castorf-Inszenierung überstanden hat, weiß, dass Alkohol nach der Vorstellung ein absolutes Muss ist (eigentlich bin ich ja sowieso dafür, dass man bei Castorf-Inszenierungen im Theatersaal rauchen und trinken darf, aber das nur am Rande). Insofern liegen Kultur und Trinkkultur nicht ganz so weit auseinander.
Jetzt zum eigentlichen Punkt: Es gibt zu wenige Drinks mit Spezi! Paulaner, versteht sich, nicht dieses Coca-Cola-Gesöff. Das dachte sich auch die jetzt.de-Redaktion und hat vier Münchner Bars beauftragt, dieses Problem zu lösen. Rausgekommen sind: vier Drinks, die seltsam-eklig bis aufregend-geil schmecken und definitiv worth a try sind. Die Goldene Bar (die übrigens von den Kammerspielen aus in rund 15 Minuten zu Fuß erreichbar ist, für Thomas Schmauser gilt dasselbe wie für Castorf) etwa hat den “Minga 75” zusammengezaubert: Gin, Zitronensaft, Zuckersirup, Angostura, Spezi. Getestet und für gut befunden. Für mehr Spezi in Münchner Cocktailgläsern!
super, mehr München geht nicht in ein Glas. Die Goldene-Bar-Version werde ich demnächst wohl kosten müssen.
Schöne Idee. Aber so ganz kann ich den Hype um das Paulaner Spezi nicht nachvollziehen. Das Etikett ist toll, keine Frage. Aber was den Geschmack betrifft, behaupte ich mal, dass kein Mensch bei einer Blindverkostung Paulaner-Spezi von Spezi-Spezi oder gar von Mezzo-Mix unterscheiden kann. (Bin allerdings auch nur Zugezogener.)
Wie sieht's da mit Kopfweh aus? Klingt arg süß... ;-)