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Broken Justice: Chefankläger Moreno-Ocampo und sein Fall

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlMontag, 27.06.2016

Völkermord, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Der Internationale Strafgerichtshof in den Haag wagt sich an brutale Kapitalverbrechen und versucht schwer greifbare Kriminelle wie Warlords zur Verantwortung zu ziehen. Es sind Fälle, bei denen Aufarbeitung und Beweisführung komplex und aufwändig sind, jahrelang dauern, die fast unmöglich zu lösen sind. 2010 eröffnete Chefankläger Luis Moreno-Ocampo das Verfahren gegen Uhuru Kenyatta, den Sohn des kenianischen Präsidenten Jomo Kenyatta – als dem wichtigsten Drahtzieher hinter der Gewalt und den Morden in Kenia nach den Präsidentschaftswahlen Ende 2007. Mehr als 1500 Menschen wurden damals in Kenia getötet, 600.000 flohen vor der Gewalt, vor Vergewaltigungen, Folter und politischen Morden.

Für Moreno-Ocampo war der Fall auch ein symbolischer Kampf gegen die Straflosigkeit in Afrika: "He saw prosecuting Kenyatta as a way to change not just a country but an entire continent and, in some small measure, the world." Stattdessen brachte der Kenyatta-Case Moreno-Ocampo zu Fall – und ruinierte das Ansehen des Strafgerichtshofes: "During his tenure at the I.C.C., which ended in 2012, Moreno-Ocampo examined atrocities in a dozen countries and brought cases in seven. But the Kenyatta case has come to define the court and, many would say, has permanently discredited it." Der gut recherchierte, spannende Longread der New York Times portraitiert die kontroverse Persönlichkeit Moreno-Ocampo – und gibt einen Einblick in die Probleme des Rechtssystems und die Unmöglichkeit, Gerechtigkeit herzustellen.

Broken Justice: Chefankläger Moreno-Ocampo und sein Fall

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