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Beifang einer Recherche: eine tolle Seite zum weltweiten Seekabelnetz
Autor und Journalist
picker für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Piqd dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Man kann das Internet ja schon mal für eine flüchtige, entstofflichte, eben virtuelle Welt halten. Von wegen Wlan, Datenwolken und so weiter. Stimmt aber nicht: 99 Prozent aller Informationen werden mithilfe von Glasfaserkabeln im Ozean transportiert (und nur ein unbedeutender Bruchteil via Satellit). Für mare Nr 124 habe ich eine Geschichte über das globale Seekabelnetz geschrieben. Während der Recherche bin ich dabei auf die Seite surfacing.in gestoßen, die recht gut darstellt, wo die globalen Datenströme durchs Meer verlaufen. (Man muss sich aber ein wenig hineinfuchsen, deshalb beachten: http://surfacing.in/video/HowToNavigateSurfacing.mp4)
Wer es sonst alles auf einer Karte möchte: submarinecablemap
Quelle: Nicole Starosielski EN surfacing.in
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so sahen die kabel ca. 1926 aus > http://atlantic-cable....
(man könnte glatt an steam punk denken)