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Fundstücke

Arbeiten bis zum Game Over

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsFreitag, 02.06.2017

Bei der Entwicklung von Computerspielen ist es nicht unüblich, dass es zum Ende hin zu einer Phase kontinuierlicher Überstunden kommt. Dieser als Crunch time bezeichnete Zeitraum gilt bei Branchenvertretern meist als völlig normal, ist in den letzten zehn Jahren aber zunehmend in die Kritik geraten. Einerseits, weil es arbeitsrechtlich höchst bedenklich ist, Überstunden über Monate zum Dauerzustand zu machen sowie selten voll zu kompensieren. Und Andererseits, weil die Qualität der betroffenen Spiele nicht gerade von übermüdeten, gehetzten und unter Drück gesetzten Mitarbeitern profitiert.

Für Zeit Online hat sich Johanna Sagmeister mit der Crunch time und den zugehörigen Arbeitsbedingungen auseinandergesetzt. Dass die Namen der Entwickler und Entwicklerinnen, die von ihren Erfahrungen berichten, fast alle anonymisiert sind, zeugt von den Problemen der Branche. Aufopferung für das aktuelle Projekt wird vorausgesetzt. Wer aus der Reihe tanzt, fängt sich Ärger vom Arbeitgeber und den Kollegen ein. Einen Betriebsrat hat kaum ein deutsches Entwicklerstudio. Viele sehen keine Alternative zum erzwungenen Endspurt. Branchenveteranen wie Wolfgang Walk widersprechen jedoch. In der Regel seien langfristige Planungsfehler die Ursache für die Crunch time. Sein Urteil ist eindeutig:

Ein Unternehmen, bei dem eine 60-Stunden-Woche normal ist, kann kein guter Arbeitgeber sein.
Arbeiten bis zum Game Over

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