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Flucht und Einwanderung

Wie Ökonomen das globale Flüchtlingsregime verbessern würden: Auswahl von Nobelpreisträger Shiller

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

Zum User-Profil
J. Olaf KleistMontag, 25.01.2016

Bei 'Flüchtlingskrise' denken wir hier oft an Europa. Doch dies ist nur Teil einer globalen Flüchtlingskrise und tatsächlich tragen die Länder des Globalen Südens die Hauptlast. Die Flüchtlingsagentur der Vereinten Nationen (UNHCR) und andere große humanitäre Organisationen sind überbelastet und - wie ich morgen in einem Piq zeigen werde - massiv unterfinanziert. Was sagen Ökonomen zu dieser globalen Herausforderung? Wie könnte die Verantwortung besser verteilt werden? Wie könnten humanitäre Hilfe und Flüchtlingsschutz besser finanziert werden? Manchmal sind gutgemeinte Ratschläge von außen das Gegenteil von 'gut', aber die momentane Herausforderung braucht neue Impulse. Nobelpreisträger Robert J. Shiller hat hier einige Papiere von Ökonomen mit durchaus interessanten Vorschlägen zusammengetragen.

Wie Ökonomen das globale Flüchtlingsregime verbessern würden: Auswahl von Nobelpreisträger Shiller

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Kommentare 2
  1. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor 8 Jahren

    Bin zwar ein Stiller-Fan, aber mit einem Absatz pro Vorschlag zur Flüchtlingskrise bohrt er diesmal etwas dünne Bretter. Eine Bewertung/Meinung zu den Vorschlägen wäre nett gewesen.

    1. J. Olaf Kleist
      J. Olaf Kleist · vor 8 Jahren

      Ich kenne die einzelnen Artikel nicht, die Shiller hier vorstellt, aber den Zusammenfassungen nach, geben sie durchaus den Stand der Flüchtlingsforschung wieder (in der in den letzten Jahren tatsächlich zunehmend Ökonomen eine Rolle spielen). Hier trotzdem meine Bewertungen.
      1. Dass Flüchtlinge in der Region ihres Herkunftslandes bleiben, steht schon lange fest - wodurch rund 9 von 10 Flüchtlingen im Globalen Süden lebt. Interessant wäre vielleicht, inwiefern die aktuelle Krise hier zu Änderungen führt. Aber dazu liegen noch keine Daten vor
      2. Dass Flüchtlinge zur lokalen und nationalen Wirtschaft positiv beitragen, haben schon eine Reihe von Studien gezeigt, u.a. Untersuchungen aus Oxford über Uganda.
      3. Susan F. Martin ist eine der führenden Flüchtlingsforscherinnen, doch der Vorschlag der Ursachenbekämpfung ist der vielleicht abstrakteste und schwierigste Vorschlag hier.
      4. Obwohl vom Ansatz interessant, scheinen mir hier der ökonomische Aspekt von Migration und der Schutzbedarf von Flüchtigen nicht ausreichend differenziert. Dies ist vielleicht das beste Beispiel aus den 4 Vorschlägen für 'gutgemeint' aber ökonomisch an der politischen Realität vorbeigedacht.

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