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Flucht und Einwanderung

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Mehr Probleme, weniger Hilfe — Katastrophe vorgezeichnet

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistDonnerstag, 16.03.2017

42.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gibt es in Deutschland. Ihre Betreuung ist oft unzureichend. Alleine gelassen rutschen manche ab in Drogen und Kriminalität und je mehr Probleme sie haben und machen, desto weniger Hilfe gibt es, wie dieser sehr sehenswerte Bericht des Bayrischen Rundfunks zeigt (ca. 7 Minuten). Dass dies in die falsche Richtung geht, wird dabei schnell deutlich: Gewalt, Prostitution und Obdachlosigkeit sind die Folge. Einfache und billige Lösungen gibt es leider nicht, und auch viel Geduld ist nötig — nicht anders als bei anderen Jugendlichen. Deutschland und die Kommunen tragen die Verantwortung für diese Schutzsuchenden, die fern von Familie und Angehörigen oft Traumatisches erlebt haben. Auch im Eigeninteresse, denn fehlt die Hilfe heute, werden die gesellschaftliche Kosten in Zukunft noch viel höher sein, als eine ausreichende Unterstützung heute. 

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Mehr Probleme, weniger Hilfe — Katastrophe vorgezeichnet

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