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Mit Schussweste und Söldner-Schutz ins „sichere" Afghanistan
mal Journalist, mal Islamwissenschaftler, je nachdem
...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Das eindringlichste Bild liefert der Bericht gleich zu Beginn: Nur mit Schussweste und umringt von einem schwer bewaffneten Söldner-Trupp wagt sich das Team des WDR-Magazins Monitor in den Norden von Afghanistan, rund um die Stadt Masar-i Scharif.
Es ist der Teil Afghanistans, den deutsche Politiker als „sicher“ beschreiben, wenn es darum geht, afghanische Flüchtlinge wie vergangene Woche in ihre kriegsgebeutelte Heimat abzuschieben.
Wie sicher der „sichere“ Teil Afghanistans tatsächlich ist, berichtet Monitor-Reporter Mark Törner. Seine Reise durch das Taliban-Land gleicht schon optisch eher dem Vorrücken einer militärischen Kommandoeinheit. Und auch die Erzählungen der Menschen lassen keinen Zweifel am tatsächlichen Zustand der Region: Die wenigen Afghanen, die sich nicht leisten konnten zu fliehen, berichten von einem Alltag aus Folter, Entführungen, Minen, Bombenanschlägen und Misshandlungen.
Quelle: Mark Törner www1.wdr.de
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