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Flucht und Einwanderung

Fotoserie: Der "Nahe Osten", den es nicht mehr gibt

Emran Feroz
Journalist
Zum piqer-Profil
Emran FerozFreitag, 11.08.2017

Sehenswerte Fotos aus Iran, Afghanistan, Irak und anderen "nahöstlichen" Ländern, die mittlerweile zerstört sind oder von brutalen Diktaturen regiert werden ("Naher Osten" in Anführungszeichen, da Afghanistan streng genommen gar nicht nahöstlich, sondern zentralasiatisch ist).

Die Bilder zeigen vieles und jeder Mensch interpretiert sie anders. Deutlich wird für viele Betrachter vor allem, wie modern die Gesellschaften der jeweiligen Länder gewesen sind. 

Mir fällt jedoch immer wieder die deutlich erkennbare Sorglosigkeit der Menschen auf den Fotos auf. Man sieht nämlich Menschen, die keinen Krieg und keine Zerstörung kannten, sondern glücklich ihrem - im Vergleich zu heute - sehr friedlichen Alltag nachgingen.

Es war jene Zeit, in der meine Eltern in Kabul aufwuchsen -  und eine Stadt erlebten, die es heute nicht mehr gibt. 

Fotoserie: Der "Nahe Osten", den es nicht mehr gibt

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Kommentare 1
  1. Achim Engelberg
    Achim Engelberg · vor mehr als 6 Jahre

    Für mich machen diese oder ähnliche Fotos immer wieder rätselhaft, was ich in Analysen verstanden glaubte, nämlich, wie die falsche Entwicklung möglich geworden ist.

    Ähnlich geht es mir bei den Zerfalls- und Aufteilungskriegen Jugoslawiens, die ich besser kenne als die gesellschaftlichen Dynamiken im zentralasiatischen Afghanistan. Unlängst interviewte ich den großen bosnischen Autor Dzevad Karahasan und er erzählte, dass es vielen in den Nachfolgestaaten mittlerweile unerklärlich ist, was in den 1990er Jahren geschehen ist. Trotz aller historischen, ökonomischen, politischen Erklärungen bleibt immer ein Rest Unerklärliches.

    Wahrscheinlich geht es vielen auf den Fotos, wenn sie noch unter uns sind, ähnlich.

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