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Flucht und Einwanderung

Die Mittelmeerroute - von Libyen aus betrachtet

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistMontag, 10.10.2016

Seit dem EU-Türkei Deal ist Libyen eine der wenigen noch ungesicherten Nachbarstaaten der EU von dem aus Flüchtlinge und andere Migranten noch Richtung Europa ablegen können. Libyen ist schon seit vielen Jahren ein Transitland und seit dem Sturz Gaddafis auch Herkunftsland von Flüchtlingen. Die Situation hat sich in den letzten Jahren stabilisiert aber die Marine ist weit davon entfernt, das Ablegen von Flüchtlingsbooten so zu unterbinden, wie es sich die EU wünscht. Überhaupt sieht das Mittelmeer von dort ganz anders aus, als aus Europa. Auch für Flüchtlinge, die nur versuchen wollen, libysche Gewässer zu verlassen, um dann von einem der europäischen Boote, des Grenzschutzes oder der Hilfsorganisationen, gerettet zu werden. Dass es nicht ganz so einfach ist, zeigten zuletzt auch die dramatischen Fotos von Flüchtlingsbooten. Oft aber werden die Leichen von Migranten einfach an die libysche Küste zurückgespült. So ist es ein Wettbewerb in Libyen, zwischen Küstenwache, Schmugglern, der EU und Flüchtlingen - gewinnen wird dabei niemand und verlieren nur letztere.


Die Mittelmeerroute - von Libyen aus betrachtet

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