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Flucht und Einwanderung

Der Winter macht das Leben für Flüchtlinge noch schwerer und gefährlicher

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistDienstag, 10.01.2017

Anfang des Jahres postete ich bereits einen Artikel, der vor den Gefahren des Winters für Flüchtlinge warnte, die vielfach in Zelten oder anderen unsicheren Unterkünften leben. Nun ist der Winter da. Flüchtlingszelte in Griechenland sind von Schnee bedeckt und Temperaturen sinken bis zu -18 Grad Celsius. In Bulgarien erfroren kürzlich zwei irakische Flüchtlinge. Nun kritisiert die EU Griechenland dafür, dass Flüchtlinge nicht ausreichend versorgt würden. Aber die Mitgliedsstaaten lassen Griechenland alleine — von 160.000 Plätzen sind seit 2015 nicht mal 10.000 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien in andere europäische Länder umgesiedelt worden. Tatsächlich will die EU Kommission ab März wieder Asylbewerber nach Griechenland abschieben, was seit 2011 ausgesetzt ist.

Dass Flüchtlinge erfrieren, ist eine Schande für Europa. Doch wie schon bei der Ankunft von Asylbewerbern schieben sich die verantwortlichen Stellen lieber gegenseitig die Verantwortung zu.

Der Winter macht das Leben für Flüchtlinge noch schwerer und gefährlicher

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