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Flucht und Einwanderung

Das besondere Risiko von Flüchtlingsfrauen auf der Balkanroute

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistDienstag, 11.04.2017

Über die gefährlichen Bedingungen auf der quasi geschlossenen Balkanroute wurde schon mehrfach berichtet. Menschen sind weitgehend aussichtslos zwischen Griechenland und Ungarn gefangen. Besonders betroffen sind Frauen, oft mit Kindern. Dass deren Zahl zunimmt, hat auch etwas damit zu tun, dass der Familiennachzug für viele mit Schutzstatus in Deutschland ausgesetzt wurde. Mit wenig oder ohne Geld sind die Frauen auf dem Weg nach Westeuropa von Entführungen, Misshandlungen und Menschenhandel bedroht. Nur einige wenige NGOs kümmern sich spezifisch um die betroffenen Frauen, haben aber viel zu wenig Kapazitäten, um dem Bedarf gerecht zu werden. Staatliche Einrichtungen bieten eh nur temporären Schutz, ob für Männer oder Frauen, und ein mangelhaftes legales Schutzsystem bietet für diese besonders gefährdete Gruppe von Flüchtlingen unzureichend Schutz. Zwischen den EU Grenzen spielt sich eine Tragödie ab, für das sicherlich die dortigen Staaten Verantwortung tragen. Das Schicksal der Frauen - im Ausmaß noch weitgehend unbekannt - ist aber auch ein direktes Resultat der europäischen Abschreckungs- und Flüchtlingspolitik.  

Das besondere Risiko von Flüchtlingsfrauen auf der Balkanroute

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