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Flucht und Einwanderung

Antiamerikanismus in der Flüchtlingsdebatte

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistSamstag, 07.05.2016

Die Ergründung von Fluchtursachen ist ein komplexes Feld. In der Flüchtlingsforschung spricht man von mixed migration, da die Entscheidung ein Land zu verlassen, in der Regel, von einer Vielzahl von Gründen beeinflusst wird. Dies gilt auch im Fall von Konflikten und Kriegen, in denen einige fliehen und andere zurückbleiben, wobei auch die Gründe für solche Konflikte selbst wieder vielfältig und komplex sind. Und doch haben einige natürlich ganz einfache Antworten, wenn es um die Gründe - und vor allem die Schuldigen - der momentanen Flüchtlingskrise geht: Die Amerikaner. Dass der Irakkrieg eine Voraussetzung für den Krieg in Syrien gewesen ist, ist durchaus plausibel - doch eine gerade Linie von einem zum anderen Ereignis läßt sich nicht ziehen. Vielmehr scheint es, als stünde bei manchen - Links wie Rechts - die Antwort schon fest, eh das Problem identifiziert ist. Dass Konflikte und Krieg vermieden werden sollten, wird sicherlich kaum jemand in Frage stellen, doch will man die Ursachen von Vertreibung verstehen, fängt die Antwort weder dort an, noch hört sie da auf - und auch nicht in Amerika.

Antiamerikanismus in der Flüchtlingsdebatte

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