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Flucht und Einwanderung

Wie "nicht-tödliche" Waffen in Kaschmir verletzen, blenden & töten

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozMontag, 30.11.2020

Für ein Projekt habe ich vor Kurzem Menschen aus dem von Indien besetzten Kaschmir interviewt. Diese erzählten mir immer wieder von ominösen Luftgewehren, die von indischen Sicherheitskräften eingesetzt werden und denen Tausende von Menschen zum Opfer gefallen sind.

Ich wurde nicht nur neugierig. Sobald man nämlich Details über die Verletzungen der Opfer hört, ist man schockiert. Diese Waffen schießen nämlich kleine Metallkügelchen, die die Opfer regelrecht malträtieren. Das Resultat: Verletzungen am gesamten Körper, meist im Gesicht (Folge: Blendung), oder der Tod.

Von der indischen Regierung werden ebenjene Waffen als "nicht-tödlich" eingestuft. Die Realität in Kaschmir wird einfach übersehen, und die verlinkte TIME-Reportage aus dem Jahr 2018 (mitsamt Fotos) macht sie mehr als deutlich.

Shabkal Nazir Waseem, 25 years old, from Bijbehera. Police left him with one hundred pellets all over his upper body when they shot him on the Muslim holiday of Eid. Two lodged in each eye, leaving him almost totally blind. Four people were blinded by pellet guns in Kashmir on the day he was shot, he told Pasquarelli.

Die Verletzungen verschlechtern meist den mentalen Zustand der Opfer permanent. In Kaschmir gehören Traumata und Depressionen ohnehin zum Alltag. Laut "Ärzte ohne Grenzen" sind mindestens 41 Prozent der Erwachsenen davon betroffen. 

Fotograf Pasquarelli beschreibt das im Text wie folgt: 

“The pain and suffering surrounds you. It’s everywhere when you go to Kashmir,” Pasquarelli says. “You know that, somehow, everyone you speak to is related to the conflict. Maybe his neighbor has been injured, maybe his daughter has been killed.”
Wie "nicht-tödliche" Waffen in Kaschmir verletzen, blenden & töten

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