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Flucht und Einwanderung

Wie Landminen Pakistans vertriebene Paschtunen gefährden

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozSonntag, 29.04.2018

Bereits seit mehreren Monaten demonstrieren Pakistans Paschtunen für ihre Grundrechte (hier ein kurzer Text von mir dazu in der taz). Paschtunen sind weiterhin eine Minderheit im Land und vor allem in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan zahlreichen Repressalien ausgesetzt. 

In den letzten Jahren hat das pakistanische Militär in diesen Gebieten zahlreiche "Anti-Terror-Operationen" durchgeführt. Unschuldige Menschen wurden vertrieben, getötet oder verhaftet und gefoltert. In diesen unruhigen Gebieten finden auch regelmäßig CIA-Drohnenangriffe statt. Besonders betroffen ist die Region Waziristan.

Doch nun ist eine weitere Gefahr präsent. 

Mohammad Mumtaz Khan musste sein Heimatdorf 2008 verlassen, als das Militär gegen lokale Taliban-Kämpfer vorging. 2016 wurde ihm und anderen Binnengeflüchteten seitens der Regierung die Rückkehr ins Dorf versichert.

Doch als Khan zurückkehrte, traf eine Landmine sein Bein. Er hatte Glück und wurde nur leicht verletzt. Eins wurde allerdings klar: Eine sichere Rückkehr ist noch lange nicht möglich, denn zahlreiche Dörfer sind weiterhin vermint. 

Das Militär, das wie die militanten Kämpfer zahlreiche dieser Minen gelegt hat, hat nicht aufgeräumt. Wann dies geschieht, ist weiterhin unklar. Die Minen sind überall: In Schulen, Familienhäusern und auf Feldern. 

Die Folgen für jene Menschen, die von den Minen getroffen werden, sind offensichtlich. Es kann Mütter treffen, die sich nie wieder um ihre Kinder kümmern können. Kinder können beim Spielen verletzt oder getötet werden. Oder Familienväter und andere Männer, die durch ihre Arbeit die Haupteinnahmequelle darstellen, können ihre Frauen und Kinder nicht mehr ernähren.

Wie Landminen Pakistans vertriebene Paschtunen gefährden

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