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Flucht und Einwanderung

Wie eine Minderheit aus Burma an chinesische Männer verkauft und versklavt wird

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDienstag, 26.03.2019

Düstere Geschichten sind für mich leider nichts Neues. Allerdings muss ich zugeben, dass dieser Bericht sogar mich schockiert hat.

Es geht nämlich um die Frauen der Kachin, einer Minderheit aus Burma. Seit mehreren Jahren werden diese nach China verfrachtet und dort verkauft.

Der Sinn und Zweck dieses grausamen Sex-Handels: Die Steigerung der chinesischen Geburtenrate. Die versklavten Kachin-Frauen dürfen nämlich erst das Land verlassen, nachdem sie ein Kind auf die Welt gebracht haben.

Ein Opfer meinte etwa folgendes: 

"Ich gebar ein Kind. Nach einem Jahr stellte mich der chinesische Mann vor die Wahl. Ich bekam die Erlaubnis, in meine Heimat zurückzukehren, allerdings ohne mein Baby."

Laut der burmesischen Regierung, die weitgehend tatenlos zusieht, wurden im Jahr 2017 226 Frauen verschleppt. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist.

Wie eine Minderheit aus Burma an chinesische Männer verkauft und versklavt wird

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Kommentare 2
  1. Natalie Mayroth
    Natalie Mayroth · vor 5 Jahren

    Ich verstehe diese Logik immer noch nicht: Wenn es im gesamten asiatisch-pazifischen Raum "zu wenige" Frauen im Heirats-, Gebär- oder wie auch immer man das schön umschreiben möchte-Alter gibt, warum werden Frauen, nach kapitalistischer Regel (quasi als knappes Gut), dann nicht besser behandelt?

    1. Daniela Becker
      Daniela Becker · vor 5 Jahren

      Weil es nicht wichtig ist, wie es dem "Gut" geht, sondern wer über das knappe Gut verfügt.

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