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Flucht und Einwanderung

Vom Leid der Hazara-Minderheit in Afghanistan

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDienstag, 15.06.2021

Vor knapp einen Monat, am 8. Mai, ereignete sich ein fürchterliches Massaker im Kabuler Stadtteil Dasht-e Barchi, der hauptsächlich von Angehörigen der schiitischen Hazara-Minderheit bewohnt wird. 

IS-Terroristen griffen eine Schule an und ermordeten fast 100 Kinder. Seit nun mehreren Jahren werden afghanische Schiiten gezielt vom IS angegriffen. Die meisten Opfer sind Hazara, die de facto seit Jahrzehnten Hass und Rassismus erleben. 

Kathy Gannon und Tameem Akhgar von AP haben einige der Opfer porträtiert.

Manche von ihnen wie Shukria werden weiterhin vermisst

“She took this notebook everywhere with her,” her father Abdullah Ahmadi said. “I don’t remember seeing her without it. She would even use it to shield her eyes from the sun. Everything she loved is in here.”

Die Schülerinnen sind traumatisiert. Wer sich um sie kümmert, weiß niemand. Fakt ist nämlich weiterhin, dass die afghanische Regierung nicht in der Lage ist, die Hazara zu beschützen. Es gibt hierfür auch gar keinen Willen. Stattdessen sind Rassismus und Ethnonationalismus auch (oder vor allem) unter den Kabuler Eliten verbreitet. 

In den letzten Wochen fanden mehrere weitere Angriffe auf die Hazara statt. Mittlerweile trauen sich selbst Kleinbusfahrer nicht mehr, Hazara-Passagiere mitzunehmen. Denn selbst sie wissen, dass die Minderheit gezielt angegriffen wird, während die Verantwortlichen diese Realität weiterhin verdrängen wollen. 

Vom Leid der Hazara-Minderheit in Afghanistan

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Kommentare 1
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor fast 3 Jahre

    aber Afghanistan soll ja "sicheres Herkunftsland" sein. .. ne?!

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