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Flucht und Einwanderung

Nur globale Lösungen sind realistisch - nationale Abschottung hat keine Zukunft

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistMittwoch, 24.08.2016

Globale Lösungen gelten weitgehend als naiv - auf internationaler Ebene eine faire Verantwortungsteilung zu erreichen, wird seit vielen Jahren vergeblich versucht. Stattdessen sehen wir, wie Nationalstaaten immer rigeroser und unter Mißachtung von Menschenrechten und Moral ihre Grenzen schließen. Doch, so der Autor dieses Artikels, Paul Katzenberger, angesichts von immer mehr Vertriebenen durch Konflikte und Klimaveränderung wird sich die Abschottung des von uns auch mitverursachten Elends nicht durchsetzen lassen. Er argumentiert, dass Australiens Abschottung nur möglich war, da Flüchtlinge neue Routen nach Europa erschlossen. Sollte nun auch Europa seine Grenzen dicht machen, unter Verletzung der eigenen Werte, so würden sich Migranten neue Routen suchen. Dass Menschen Schutz und Perspektive suchen, sei nicht aufzuhalten und würde nur noch drängender werden. Einzig der internationale Versuch - in Anlehnung an die Weltklimakonferenz - Flüchtlinge zu schützen und Vertreibung zu verhindern, könne die kommende Katastrophe verhindern. Katzenberger malt ein düsteres Bild aber dafür hat er auch zwei visuelle Künstler als Gewährshelfer: Filmregisseur Gianfranco Rosi und Fotograf Sebastião Salgado. Der genaue Blick auf das Schicksal von Flüchtlingen sollte eben unseren Blick auf die Welt verändern - und eine gemeinsame Verantwortungsübernahme möglich machen.

Nur globale Lösungen sind realistisch - nationale Abschottung hat keine Zukunft

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