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Flucht und Einwanderung

Migrant*innen in Libyen – jenseits von Schmuggel, Lagern und Folter

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistDienstag, 19.02.2019

Libyen ist seit vielen Jahren ein Einwanderungsland. Migrant*innen, insbesondere aus subsahara Staaten, arbeiten dort traditionell in der Landwirtschaft und im Servicebereich des ölreichen Landes. Bis zum Ende des Gaddafi-Regimes 2011 hatten Migrant*innen in Libyen sogar ein durchaus sicheres und unproblematisches Leben. Der seitdem anhaltende Bürgerkrieg hat all das geändert.

In Europa wird insbesondere aufgrund irregulärer Bootsüberfahrten aus Libyen über das Land gesprochen. Über die dortigen brutalen Lager und die Gefahren durch die Küstenwache ist – auch auf piqd – immer wieder hingewiesen worden. Doch die meisten Migrant*innen bleiben in Libyen, arbeiten dort, spielen Fußball – wie dieser Artikel zeigt. Dies soll weder Menschenrechtsverbrechen noch die Verantwortung der EU relativieren. Es macht die Situation aber komplexer und deutlich, dass es hier nicht nur um den Schutz der dortigen Flüchtlinge geht, sondern um Migrant*innen und auch die Bürger*innen Libyens überhaupt, wenn dort Sicherheit geschaffen werden soll, so dass sich niemand mehr zur gefährlichen Überfahrt nach Europa gezwungen sieht.

Migrant*innen in Libyen – jenseits von Schmuggel, Lagern und Folter

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