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Flucht und Einwanderung

Mexiko: Die ewige Suche nach den Verschwundenen

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozSamstag, 19.12.2020

Diese extrem abgründige Reportage der Washington Post gehört mit Abstand zu den besten Texten, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Es geht um Tausende von Menschen, die in Mexiko aufgrund brutaler Drogenkartelle in den letzten Jahren verschwunden sind. 

Konkret geht es um 79.000 (!) Verschwundene. Sie wurden allesamt ermordet und oftmals im Nirgendwo verscharrt

It’s the worst crisis of the disappeared in Latin America since the Cold War, when military-backed governments kidnapped and secretly killed their leftist opponents — an estimated 45,000 in Guatemala, up to 30,000 in Argentina, as many as 3,400 in Chile. And Mexico’s numbers keep rising. Last year saw a record. Mexicans are uncovering two clandestine graves a day, on average."

Allein in diesem Jahr sind bereits über 6.000 Menschen verschwunden. 

Nun unternimmt die Regierung erstmals einen ernsthaften Versuch, um die Überreste der Opfer ausfindig zu machen. Bei den Tätern handelt es sich meist um bekannte Drogenkartelle wie die Zetas. Allerdings sich auch Polizei und Militär in den Verbrechen involviert. 

Besonders schockierend: Oftmals errichten die Täter sogenannte "cocinas" ("Küchen"), um dort die Leichen der Opfer zu bearbeiten, sodass die Überreste zum Schluss nicht mehr identifizierbar sind. 

All dies ist besonders für betroffene Familien herzzerreißend. Sie konnten von den Verschwundenen, ihren Liebsten, bis heute nicht Abschied nehmen und keinen Schlussstrich ziehen. 

Mexiko: Die ewige Suche nach den Verschwundenen

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