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Flucht und Einwanderung

Leben in Syrien während und nach der IS-Belagerung

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozMontag, 11.12.2017

Fast drei Jahre lang  - von 2014 bis 2017 - wurde die syrische Stadt Deir al-Zour vom IS belagert. Für die Einwohner war dies die Hölle. Wasser, Strom und Kommunikationsnetzwerke verschwanden mit der Zeit. 

Grundnahrungsmittel wie Fleisch, Brot, Tee und Zucker wurden zum Luxus, den sich viele Menschen in der Stadt nicht leisten konnten. 

Nach schweren Kämpfen wurde der IS in Deir al-Zour vor wenigen Monaten besiegt. Die Stadt sowie die gleichnamige Provinz werden mittlerweile von der Armee Bashar al-Assads sowie ihren Verbündeten kontrolliert. 

Wo einst normale Syrer ihren Alltag nachgingen, patrouillieren nun libanesische oder afghanische Milizen und russische Soldaten.

Einst lebten in der Stadt über 700.000 Menschen. Im Januar 2017 waren es nur noch 100.000. Nach all den Kämpfen hat Deir al-Zour die Anmutung einer Ruinenstadt. Laut einem Bericht der Weltbank wurden die Häuser in der Provinz vom Krieg am meisten in Mitleidenschaft gezogen. 

Während der IS-Belagerung herrschte viel Grausamkeit. Doch es gab auch lokale Akteure, die sich mit den Extremisten verbündeten und von deren Regime profitierten. Unter ihnen befanden sich viele Händler, die sich mittels Hilfsgütern bereicherten und diese zu horrenden Summen an die Bevölkerung verkauften. 

Nun steht die Stadt vor dem Wiederaufbau, den das Assad-Regime vorantreiben will. Doch viele Bürger sind skeptisch. 

"Es braucht noch zehn weitere Jahre, bis hier wieder alles normal ist", meint ein Bürger von Deir al-Zour.
Leben in Syrien während und nach der IS-Belagerung

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