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Flucht und Einwanderung

Kritik an Anti-Flüchtlings-Aussagen des jüdischen Zentralrats

Emily Dische-Becker
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Emily Dische-BeckerMontag, 23.11.2015

Der Zentralratsvorsitzende der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat sich der CSU angeschlossen und für eine Obergrenze für Flüchtlinge ausgesprochen mit der Begründung, dass viele Flüchtlinge “Kulturen ... entstammen, in denen der Hass auf Juden und die Intoleranz ein fester Bestandteil ist." Dies sei kein "religiöses Problem, sondern ein ethnisches,” behauptete Schuster in der Welt.

Schusters Aussagen sorgten für Empörung und einen Aufruf zu einer Demo vor dem Zentralrat unter dem Titel “Nicht in unserem Namen: Juden gegen Rassismus”*: "Wir, die Juden Berlins und unsere nichtjüdischen Freunde, erheben unsere Stimme gegen die völlig inakzeptablen Äußerungen des Zentralrats”, steht es im Demo-Aufruf bei Facebook. “Für uns bedeutet “Niemals wieder!”, dass wir Flüchtlinge jeder Glaubensrichtung und jeder Herkunft willkommen heißen werden, statt zu Mitläufern zu werden in einer Gruppe von Hetzern und von Pauschalisierern."

Die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl äusserte auch scharfe Kritik: "Es ist befremdlich, wenn die CSU und der Zentralrat der Juden de facto fordern, die Europäische Menschenrechtskonvention außer Kraft zu setzen," sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt laut Spiegel Online.

*[Transparenz-Hinweis: Ich schliesse mich der Demo an und habe den Aufruftext ins Englische übersetzt.]

Kritik an Anti-Flüchtlings-Aussagen des jüdischen Zentralrats

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