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Flucht und Einwanderung

In Österreich ist Islamfeindlichkeit der häufigste Diskriminierungsgrund im Bildungswesen

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozMittwoch, 26.06.2019

Islamfeindlichkeit, antimuslimischer Rassismus oder Islamophobie. 

All diese Begriffe bezeichnen im Grunde genommen dasselbe Phänomen. Und gerade in diesen Tagen "boomt" ebenjenes Phänomen, wie eine aktuelle Studie deutlich macht.

Die österreichische Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen (IDB) untersucht jährlich Diskriminierungsfälle an Schulen und Universitäten. Nun hat sie abermals 260 Fälle untersucht. Die Mehrheit von ihnen - 122 Fälle - hatte einen islamfeindlichen Hintergrund. 

Ganze 97 Prozent der religionsfeindlichen Fälle betrafen Muslime. Die restlichen drei Prozent betrafen Antisemitismus, Hinduphobie sowie Anti-Atheismus. 

Und dann gibt es immer noch Menschen, die behaupten, Islamfeindlichkeit sei ein "Mythos". 

Was Lehrer sonst so zu ihren Schülern sagen? Hier ein paar schockierende Auszüge aus dem Bericht:

"Wenn du nicht handarbeiten willst, kannst du ja zurück nach Afrika gehen und dort verhungern."
"Du ISIS-Terroristin. Du Islamistin. Du Dschihadistin."

Oder folgende Prüfungsfrage, die für Schlagzeilen sorgte (!): 

"Stellen Sie sich vor, Sie sind ein tschetschenischer Terrorist, und man stellt sie vor die Wahl, einen russischen Panzer in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny oder ein Kino in Moskau in die Luft zu sprengen. Was werden Sie tun? Begründen Sie Ihre Antwort in einem Satz."
In Österreich ist Islamfeindlichkeit der häufigste Diskriminierungsgrund im Bildungswesen

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