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Flucht und Einwanderung

In Indien haben vier Millionen Menschen von heute auf morgen ihre Staatsbürgerschaft verloren

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDienstag, 31.07.2018

Vier Millionen Inder sind laut dem indischen Staat keine Inder mehr.

Richtig gelesen.

Wie geht so etwas und wen betrifft das?

Laut dem indischen National Register for Citizens (NRC) leben im Bundesstaat Assam nicht mehr 32,9 Millionen Bürger, sondern nur noch 28,9. Die rechte BJP von Premierminister Narendra Modi betrachtet diese vier Millionen Menschen - hauptsächlich muslimische Bengalen - als "illegale Einwanderer".

Kritiker sind der Meinung, dass hier eine massive Entrechtung von Menschen stattfindet. Sie vergleichen die Situation mit jener der Rohingya in Burma, die seit Jahrzehnten verfolgt und unterdrückt werden und praktisch gar keine Rechte mehr genießen.

Das Ganze hat auch mit der Entstehung des Staates Bangladesch im Jahr 1971 zu tun. Millionen von Geflüchtete kamen damals nach Assam - und blieben dort. 

Immer wieder kam es zu Protesten und Ausschreitungen gegen die "Fremden", wie im Text beschrieben wird:

"It ignited Assam's biggest and deadliest anti-foreigners agitation between the late-1970s to the mid-1980s. About 2,000 Muslims, including children, were massacred in a single day in Assam's Nellie village in 1983 at the height of the anti-foreigners agitation."

Nun haben viele Menschen Angst vor Massenabschiebungen, obwohl die Regierung versichert hat, dass diese nicht in naher Zukunft stattfinden werden.

In Indien haben vier Millionen Menschen von heute auf morgen ihre Staatsbürgerschaft verloren

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