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Flucht und Einwanderung

Für eine handvoll Euro: Wie die Bundesregierung versucht Flüchtlingen ihren Asylanspruch abzukaufen

Fabian Goldmann
mal Journalist, mal Islamwissenschaftler, je nachdem

...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.

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Fabian GoldmannSamstag, 31.03.2018

Wessen Flucht vor Armut, Terror oder Krieg dieser Tage auf dem Flur einer deutschen Ausländerbehörde ein zeitweiliges Ende fand, muss sein Glück kaum fassen können: Auf bunten Flyern informiert dort das Bundesinnenministerium über sein Programm "StarthilfePlus". 1.200 Euro winken jedem Schutzsuchenden, der bereit ist auf seine Asylrecht zu verzichten und schon vor der Bearbeitung seines Asylantrags wieder in das Land zurückzukehren, aus dem er gerade erst geflohen war. Das ist noch nicht alles: Noch einmal 600 Euro Prämie spendiert das Ministerium für jedes Kind, das man „freiwillig“ in die unsichere Heimat mitnimmt. Für kinderreiche Asylbewerber gibt es sogar noch einmal 500 Euro Familienbonus oben drauf. Da klingt die Vorstellung von einem Leben als Bittsteller auf den Straßen Kabuls, als Sexklavin des IS oder als Folteropfer in einem eritreischen Militärknast doch nur noch halb so schlimm. 

Malene Gürgen hat für die taz versucht, die Maßnahmen der Bundesregierung zur "freiwilligen Rückkehr" in etwas weniger zynische Worte zu fassen. Es ist ihr glücklicherweise nicht ganz gelungen. 

Für eine handvoll Euro: Wie die Bundesregierung versucht Flüchtlingen ihren Asylanspruch abzukaufen

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