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Flucht und Einwanderung

Eine neue Berliner Afrika-Politik?

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
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Jürgen KluteDienstag, 11.10.2016

Christine Hackenesch und Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, ordnen in diesem Artikel die Afrikareise von Bundeskanzlerin Angela Merkel ein. Sie sehen in dieser Reise keineswegs nur ein Bemühen, die Fluchtursachen zu bekämpfen.

Seit 2000 hat das afrikanische Wirtschaftswachstum kontinuierlich zugenommen, sodass es ebenso wirtschaftliche Gründe gibt, sich wieder stärker dem afrikanischen Kontinent zuzuwenden.

Wirtschaftliche Entwicklung kann ein Element der Bekämpfung von Fluchtursachen sein. Hackenesch und Klingebiel verweisen jedoch darauf, dass es zur Bekämpfung der Fluchtursachen mehr als wirtschaftliche Entwicklung bedarf: nämlich eine umfassende Verbesserung der Lebensbedingungen sowie die Beendigung innerstaatlicher Repressionen und gewalttätiger innergesellschaftlicher Konflikte. Das allerdings ist ein längerfristiges und ein keineswegs einfaches Projekt, wie die beiden AutorInnen betonen. Zu einer kurzfristigen Absenkung der Zahl der Flüchtlinge aus Afrika wird die Reise der Bundeskanzlerin daher kaum beitragen.

Ob Merkel mit ihrer Reise einen Anstoße für eine neue und für Afrika hilfreiche Politik gegeben hat oder ob es Merkel angesichts der nahenden Wahlen nur um kurzfristige innenpolitische Wirkungen geht, wird sich nach den Bundestagswahlen 2017 zeigen.

Eine neue Berliner Afrika-Politik?

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