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piqer für: Flucht und Einwanderung Seite Eins Fundstücke
Ein schulisches Auslandsjahr in Kairo entfachte die Begeisterung dafür Islamwissenschaft zu studieren. Das Zweitfach wurde Geographie. Die Kombination aus beidem führte zum Master Integrated Water Resource Management mit Fokus auf den Nahen und Mittleren Osten. Nach einer kurzen Arbeitszeit in der Entwicklungszusammenarbeit drehte sich alles. Der zunehmende Rechtspopulismus in Deutschland und Europa führte uns, eine Gruppe junger Menschen, zusammen. Wir gründeten die Initiative: Kleiner Fünf. Mit dem Konzept der "radikalen Höflichkeit" starteten wir deutschlandweit Kampagnen, um den Einzug rechtspopulistischer Parteien in den Bundestag zu verhindern. Als Pressesprecherin der Initiative legte ich mich ein Jahr lang ordentlich ins Zeug. Heute als Projektmanagerin bei Das Progressive Zentrum.
Mein Herz brennt für: Engagement gegen Rechtspopulismus, Demokratieförderung, Geschlechtergerechtigkeit, Vinho Verde und Karneval.
Ich ärgere mich. Alexander Dobrindt, Landesgruppenchef der CSU, legt nach und faselt über das, was seiner Meinung nach 'der islamischen Welt fehle', nämlich Nächstenliebe, Aufklärung sowie unsere Vorstellungen von Freiheit, Toleranz und Chancengleichheit. Ich empfinde diese neue Stellungnahme des CSUlers als schlechte Politik, denn:
In meiner Schulzeit kursierte eine Floskel, an die ich bei Dobrindts Auftritt leider sofort denken muss: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die...
In diesem Fall gilt wohl: Liebe PolitikerInnen, informiert euch durch ExpertInnen, tragt die Debatte entweder in eine konstruktive Tiefe oder lasst sie sein und sprecht dann lieber über das hier und jetzt.
Liebe Paulina, ich bin ganz bei dir. Aber System hat das, was er von sich gibt natürlich schon. Ob es "gute" PR ist, ist natürlich eine andere Frage.
Die kolportierte "Meinung" zum "sei im Mittelalter" stehen geblieben, kann ich stehen lassen.
Ehrenmorde, Steinigungen, Frauenbild usw. NUR! Das hat mit dem Migrationsproblem wenig zu tun! Der Islam ist hier nicht prägend!
"D" ist geprägt von der Religionsfreiheit, die im Grundgesetz garantiert ist. Allerdings wird aktuell versucht, via garantierter Religionsfreiheit das GG zu kapern. Aussagen, wie einen "GG kompatiblen Islam", sind ein Verrat am GG.
Christen haben auch eine vielfältige Interpretation ihrer Religion, man schaue nur auf Katholiken und Protestanten - aber! Die Religion ist privat! Wer in die Kirche oder in die Moschee geht ist bestandteil der Religionsfreiheit.
In der Politik hat die Religion NICHTS verloren! Weder der Islam noch das Christentum. Fürchterliche Verbrechen wurden im Namen von "Religion begangen - muss nicht nochmal geschehen.
Was dieser Herr über Chancengleichheit etc. meint - steht inhaltlich fern der CSU Politik.
Keine Ahnung wo das geplante Polizeigesetz aus Bayern da rein passen soll.