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Flucht und Einwanderung

Diese Recherche macht deutlich, warum Afghanistan alles andere als "sicher" ist

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozFreitag, 02.02.2018

Für viele Afghanen ist im Grunde genommen klar: Ihre Heimat ist alles andere als sicher. Abgesehen davon, dass seit fast vierzig Jahren Krieg herrscht, eskaliert die Situation zunehmend in diesen Tagen.

Um das deutlich zu machen, hat das afghanische Team von BBC ganze Arbeit gemacht.

Diese ausführliche Recherche macht deutlich, dass siebzig Prozent des Landes von den aufständischen Taliban bedroht werden und dass die Kabuler Regierung tagtäglich die Kontrolle verliert.

Zu lesen ist unter anderem:

The BBC study shows the Taliban are now in full control of 14 districts (that's 4% of the country) and have an active and open physical presence in a further 263 (66%), significantly higher than previous estimates of Taliban strength.

Das afghanische BBC-Team hat vor Ort monatelang recherchiert - von August bis November 2017. Über 1.200 Menschen in 399 Distrikten wurden dafür interviewt. 

Abgelegene Gegenden, die oftmals ignoriert werden, wurden ebenfalls besucht. Aufenthalte in Gebieten, die von den Taliban kontrolliert werden, waren notwendig. 

De facto haben die Journalisten, die hier mitgewirkt haben, ihr Leben riskiert. Ihre Arbeit ist ein journalistischer Schatz, den sich vor allem Politiker zu Herzen nehmen sollten. 

Die afghanische Regierung relativiert bereits die Recherche und gibt vor, alles unter ihrer Kontrolle zu haben.

Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings nur bestätigen, was hier beschrieben wird. Im vergangenen Jahr war ich in mehreren Taliban-Gebieten unterwegs (natürlich nicht in so vielen, wie das BBC-Team). Der Krieg ist dort alltäglich und eine einstündige Fahrt von Kabul reicht aus, um in tiefstes Taliban-Gebiet zu gelangen. 

Diese Recherche macht deutlich, warum Afghanistan alles andere als "sicher" ist

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