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Flucht und Einwanderung

Antischwarzer Rassismus in Tunesien

Mohamed Amjahid
Buchautor und Journalist

Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.

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Mohamed AmjahidFreitag, 03.03.2023

Dass in Nordafrika ein antischwarzer Rassismus herrscht, ist keine Neuigkeit. In Tunesien hat eine Rede des Präsidenten in den vergangenen Tagen die Lage für viele Schwarze Menschen im Land nun drastisch verschärft. Nachdem Kais Saied rechtsextreme Ideologien von der "großen Umvolkung" bedient und "ausländische Mächte" für die Flucht- und Migrationsströme verantwortlich gemacht hatte, fluteten Meldungen zu unzähligen rassistischen Attacken gegen Schwarze Menschen die Nachrichtenseiten. Alles im Kontext einer beispiellosen Unterdrückungskampagne gegen tunesische Oppositionelle, die die Regierung unter fadenscheinigen Gründen festnehmen ließ.

In Tunesien wurden also in den vergangenen Tagen Schwarze Menschen auf der Straße rassistisch beleidigt, tätlich angegriffen, ihnen wurden Dienstleistungen verwehrt, sie wurden aus ihren Mietwohnungen rausgeschmissen. Und das alles zeigt, wie mächtig rassistische Diskurse sein können. Es sieht derzeit nicht so aus, als würde Saied von seiner neuen Strategie der Hassrede abrücken, im Gegenteil. Mittlerweile haben sich mehrere tunesische Prominente gegen die Hassrede des Präsidenten und die rassistische Gewalt ausgesprochen, es gab auch einige Demonstrationen in Solidarität mit Geflüchteten und Migrant*innen, die in Tunesien leben. Doch mehrere Staaten sahen keinen anderen Ausweg, als ihre Bürger*innen aus Tunesien zu evakuieren, weil ihre Sicherheit im Land nicht mehr gewährleistet werden konnte

Antischwarzer Rassismus in Tunesien

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