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Feminismen

Wie Porno-Plattformen Vergewaltigungsopfer ausbeuten

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasSamstag, 17.04.2021

In der Pandemie boomen Pornos. Die meisten Leute denken, das sei okay, so lange sich Erwachsene freiwillig beim einvernehmlichen Sex filmen lassen. Aber dies hier ist nun schon der zweite Artikel meines Lieblings-Kolumnisten Nick Kristof von der New York Times, in dem er unmissverständlich aufzeigt, dass die lukrativsten Pornoseiten massiv von Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch profitieren.

Konkrete Beispiele hat er mehr als genug: Eine 14jährige, die heimlich via Skype gefilmt wird. Intime Rache-Videos des Ex-Mannes, in denen er seine bewusstlose Frau vergewaltigt. Kann man sich alles im Internet anschauen - gegen den Willen der Opfer, die vergeblich bei den Plattformen dafür plädieren, dass die Videos gelöscht werden. Jedes achte Video, zu dem Schluss kommt eine Studie, zeigt gewalttätige oder nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen.

Letzten Dezember schrieb Kristof über diese Praktiken bei Pornhub, der damals erfolgreichsten internationalen Porno-Plattform. Seine Recherche war so überzeugend, dass zahlreiche Kreditkartenfirmen wie Amex der Plattform die Zusammenarbeit kündigten und ihr damit massiven finanziellen Schaden zufügten.

Aber es geht eben nicht nur um einen Anbieter, sondern um eine ganze Missbrauchs-Industrie. Stattdessen wuchs die Plattform von XVideos, die genau die gleiche Art von Missbrauchsvideos zeigt. Zwei Milliarden Klicks täglich allein bei XVideos. Das gucken wesentlich mehr Menschen als Netflix oder Yahoo.

Deshalb stellt Kristof die Frage: Warum erlauben wir diesen Firmen, die Opfer sexuellen Missbrauchs unendlich lange weiter online auszubeuten? Gute Antworten auf die Frage und Lösungsvorschläge hat er auch.


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