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Feminismen

Was (fehlende) finanzielle Unabhängigkeit mit sexualisierter Gewalt zu tun hat

Theresia Enzensberger
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
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Theresia EnzensbergerSonntag, 18.02.2018

Im Oktober, ganz am Anfang der #metoo-Debatte, erschienen sehr viele, sehr gute Texte. Zu viele, um sie alle gleichzeitig zu piqen. Deswegen lohnt es sich, mal ins Archiv zu schauen.

Brit Marling ist Drehbuchautorin, Produzentin und Schauspielerin. Von ihren Filmen ist mir vor allem "Another Earth" in Erinnerung geblieben, ein stiller, kluger Science Fiction Film. In diesem Artikel schreibt sie über die "Economy of Consent", über ihren eigenen Weg von Schauspielerin zur Drehbuchautorin, und über die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen.

Sie schreibt:

"The things that happen in hotel rooms and board rooms all over the world (and in every industry) between women seeking employment or trying to keep employment and men holding the power to grant it or take it away exist in a gray zone where words like 'consent' cannot fully capture the complexity of the encounter. Because consent is a function of power. You have to have a modicum of power to give it."
Deshalb, so Marling, ist es unabdinglich, dass wir im Kampf gegen sexualisierte Gewalt über Lohngleichheit sprechen.
Was (fehlende) finanzielle Unabhängigkeit mit sexualisierter Gewalt zu tun hat

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Kommentare 2
  1. Daniel Schreiber
    Daniel Schreiber · vor 6 Jahren

    Super Text, danke für die Empfehlung! Wenn man die Debatte schaut, stößt es einem so auf, dass es so viele Dinge gibt, über die man dringend reden müsste - Gesetzgebung, wirtschaftliche Ungleichheit, psychologische Folgen von Gewalt etc. - und man sich stattdessen vor allem über die Frage unterhalten musste, ob "Flirten noch erlaubt" sei ...

    1. Theresia Enzensberger
      Theresia Enzensberger · vor 6 Jahren

      Ja, gut wäre ja auch zum Beispiel, Frauen in den Gewerkschaften zu stärken oder über Arbeitsgesetze zu sprechen – das Feld ist weit, und stattdessen muss man eben dem Backlash entgegenwirken. Fühlt sich an wie verschwendete Zeit.

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